Gregor Weill, geboren 1967 in Itzehoe im schönen Schleswig-Holstein, ist Radiomann alter Schule. Es gibt kaum eine deutsche Senderkantine, in die er nicht schon seinen französischen Lieblingswein mitgebracht hat.

Als Investigativjournalist genießt er die Vorzüge des Hörfunks. Während der diplomierte Theaterwissenschaftler unerkannt Interviews führen kann, bleibt der Privatmann Weill weitestgehend von Autogramm- oder Fotowünschen verschont.

Nach Hunderten von Beiträgen für diverse öffentlich rechtliche Rundfunkanstalten hat sich der sympathische Pfeifenraucher vor acht Jahren selbstständig gemacht. Seitdem betreibt er die erfolgreiche Produktionsfirma ‚Denkprozesse Unternehmergesellschaft‚, die u.a. für die Kult-Talkshow ‚Berliner Schnäuzer‚ im Bürgerfunk Charlottenburg-Wilmersdorf verantwortlich zeichnet.

Die vorliegende Reihe ‚Falko Senf. Der Mann, der den Sweater-Code knackte‚ ist Weills erster Ausflug in die Cyberwelt, aber der umtriebige Veteran arbeitet bereits an neuen Netz-Projekten.

Weill lebt in Berlin-Schmargendorf. Er ist (wieder) unverheiratet, hat keine Kinder und liebt romantische Kajakausflüge auf der Havel.

Auszeichnungen (Auswahl):

  • Förderpreis der VM Bank Neumünster für ‚Cool-Tour, das etwas andere Kulturmagazin‘ , 1989
  • Koblenzer Kiel für ‚Gregorianischer Chor oder Selbstgespräche‘, 1992
  • Radiopreis der Kriegsversehrten für „Hip Hop is here to stay“, 1994
  • Lobende Erwähnung beim Frankfurter Festival des Feuilleton für ‚Die müden Kinder von Stade‘, 1997

Urte Melanie Dröse, geboren 1988 in Niedersachsen, hat Jazzpiano studiert und arbeitet als Organistin und Chorleiterin der katholischen St. Vitus-Gemeinde in Bad Seevens.

Sie kann sich für jede Art von Musik begeistern, aber vor allem die frechen Beat-Kapellen der 1960er Jahre haben es ihr angetan.

In ihrer Freizeit schreibt sie musikwissenschaftliche Essays („Die Geheimnisse der Zeze – Die westafrikanische Plattstabzitter am Wochenbett“ ) und tritt bei Conventions der Live-Rollenspiel-Szene als Elfenheilerin Mandelora Seelenstern auf.

Dröse ist glücklicher Single, aber ganz vernarrt in ihren Kater Akif.


Seit vielen Jahren ist Rostiger (bürgerlich: Hartmut Blech) ein Gewinn für jedes Medium, das er mit seinen Illustrationen und Collagen verziert.

Geboren 1943 im oberschlesischen Brockau (heute Brochów), hätte der gelernte Bauzeichner längst in Rente gehen können, aber nach eigenem Bekunden wird ihm erst der Sensenmann den Stift aus der Hand nehmen. Nachdem er von Rostiger im Portrait verewigt wurde.

Zu Rostigers bekanntesten Arbeiten zählt das beliebte Markensignet „Onkelchen“ (für Bummer’s Schokoladenwerke, 1967) , das Kinderbuch „Schlecki lässt das Dackeln nicht“ (Barthels komische Reihe, 1975), die Plakat-Kampagne „Ewig rauschen die Tannen“ (für den Verbund Deutscher Kohleproduzenten, 1983), die umstrittene Cartoon-Serie „Pfarrer Pfote“ (erschienen bis zur Indizierung 1991) und natürlich das gesamte Artwork von Se3xer (Startup des Jahres 2008).

Rostiger lebt seit einigen Jahren mit seiner Lebensgefährtin, der Drehbuchautorin Marie Funder-Donoghue und deren Sohn aus erster Ehe, an der irischen Ostküste.


Sven Fricke, gefühlte 25 Jahre jung, ist ein aufsteigender Stern im deutschen Schaugeschäft.

Der gebürtige Berliner (Ost), steht seit jungen Jahren auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Da er die Herausforderungen des Theaters erfolgreich gemeistert hat, illuminiert er nun die Fernsehwelt mit seinen mimischen Talenten.

In den letzten Jahren glänzte er beispielsweise als Lüders in der beliebten Serie ‚Das Duo‘, leistete als Dettmann ‚doppelten Einsatz‘ in der gleichnamigen Reihe und schenkte der Welt den unvergesslichen Mann ohne Namen in der berührenden Dramödie ‚Heiraten ist nichts für Feiglinge‘.

Sven Fricke lebt und arbeitet in Hamburg, er ist undogmatischer Vegetarier und hat sich gerade für die Dirt Bike – Europameisterschaften 2020 im mazedonischen Pripor qualifiziert. Glückwunsch!


Marc Zwinz (Sternzeichen Stier) kam in Lübeck zur Welt und blieb dort bis zum Erhalt seines Abiturs nach 15 Schuljahren. Auch seine weitere Karriere war von Schwierigkeiten geprägt. Die Bundeswehr musterte ihn als untauglich aus, zwei Studiengänge brach er nach kurzer Zeit ab und einen dritten (Schauspiel), verließ er ohne gültiges Zeugnis.

Mehrere Jahre versuchte sich Zwinz mit kleinen Parts in der Business- und Dinnertheater-Szene einen Namen zu machen, vor allem seine Auftritte als ‘Aggressiver Kunde’ (Essener Callcenter Workshop 2003) und ‘Kalte Hand’ (‘Schlemmen im Dunkeln’, Wien 2008) hinterließen bleibenden Eindruck.

Nach einem gescheiterten Vermittlungsversuch des Arbeitsamtes als Kaufhaus-Weihnachtsmann in Frankfurt/Oder, erlebte Zwinz seinen Durchbruch in der Rolle des ‚Hotelangestellten‘ im Erotik-Melodram „Zwischen heute und morgen„, in der er eine Menschenmenge mit Professionalität und Kaltgetränken vor den Unannehmlichkeiten eines Stromausfalls bewahrt.

Zwinz realisiert im Zweitberuf ungewöhnliche Immobilienwünsche für Kunden aus Politik und Kunst in der Uckermark und plant eine Talentschmiede für politische Influencer (‚all inc.‘ , Launch Date: April 2020)


Aus juristischen Gründen sind wir verpflichtet, nachfolgenden Text zu veröffentlichen:

Sebastian Freiherr von Kungershausen, 39, ist Besitzer und Creative Director der größten Werbeagentur im Kreis Minden-Lübbecke mit Sitz in Bad Oeynhausen.

Privat ist er leidenschaftlicher Graffiti Artist und erreicht jedes Ziel. Mit seinem selbstdesignten Long Board.

Erklärung der Redaktion:

Ende 2018 haben wir von Kungershausen mit der Erstellung von sechs Illustrationen für unsere ‚Falko Senf‘-Reportage beauftragt, die damals noch unter dem Arbeitstitel „Der Phönix von Donneroda“ lief.

Die übergebenen Werke entsprachen weder den Qualitätsstandards, denen wir uns verpflichtet fühlen, noch sahen wir die Tragik und Brisanz des Stoffes angemessen in den Bildern repräsentiert. Wir verweigerten die Zahlung.

In Erfüllung eines tendenziös zu nennenden Gerichtsurteils, müssen wir die Bilder nun auf dieser Webseite zeigen. Ebenfalls dürfen wir von Kungershausens Künstlernamen „Ma$ta Bla$ta“ aus rechtliche Gründen nicht aus den Dateien entfernen. Wir entschuldigen uns dafür.


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