Der Maik ist ja kein schlimmer Finger. […] Er macht so Gentlemenverbrechen, hat er immer gesagt. Er setzt Unterschriften, sind nicht seine eigenen Unterschriften, unter die Dokumente anderer Leute, die die nicht aufgesetzt haben. […] Deswegen hat er eingesessen. Wegen Urkundenfälschung.
Falko über seine erste Begegnung mit Maik Keyser
Und Körperverletzung. Weil ihm einer draufgekommen ist.
Unter dubiosen Umständen aus der Bundeswehr entlassen und mittellos nach Donneroda zurückgekehrt, intensiviert Falko seine ‚Ausflüge in den juristischen Graubereich‘.
Aber Falkos kriminelle Absichten kollidieren mit seiner stümperhafter Ausführung und bald findet er sich im Strafvollzug der JVA Silberfeld wieder.
Im Knast kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung. Falko schließt Freudschaft mit Maik Keyser, einem begabten Tätowierer und Urkundenfälscher.
In einer stürmischen Nacht schmieden die beiden Männer einen Plan, der ihnen eine berufliche Perspektive eröffnet und die Anerkennung der jungen Menschen von Donneroda sichern wird.
Recherche: Gregor Weill interviewt Vitali Amselmann, Doktorand am Zentrum für Experimentelle Frequenzanalyse in Hamburg.
Dass die eigene Mutti einen so im Stich lässt und – ich sag’s mal auf Deutsch – verrät…
Falko über das Ende seiner Beziehung zu seiner Mutter Hannelore
Sie war immer da. Ich war auch immer da. Wir waren immer da. War mein Eindruck.
Und jetzt zieht sie nach Leipzig. Ausgerechnet Leipzig.